Bei einer Blogparade im eigenen Haus bin ich natürlich dabei und schicke einen vitaminproduzierenden O-Hasen ins Rennen. Vitamine? Hasen? Sollte es nicht um Hormone gehen? Tut es ja auch
Vitamin oder „Vitamin“?
Im Gegensatz zu anderen Vitaminen nimmt das fettlösliche Vitamin D eine Sonderstellung ein: es kann aus Vorstufen, die im Körper vorhanden sind, selbst gebildet werden. Die körpereigene Bildung erfolgt mithilfe des Sonnenlichts durch eine induzierte photochemische Reaktion (UV-B: Wellenlänge 290 bis 315 nm) und leistet im Vergleich zur Vitamin D-Zufuhr über die Nahrung den deutlich größeren Beitrag. Vitamin D regelt den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und fördert dadurch die Knochenhärtung. Zahlreiche Forschungsergebnisse der letzten Jahre deuten darauf hin, dass es aber auch noch an anderen Vorgängen im Körper beteiligt ist wie dessen Einflüsse auf das Herz-Kreislauf-System, das endokrine System, das Immunsystem sowie auf die Zelldifferenzierung, das Zellwachstum und Apoptose.